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RACKO

im
Tierheim
war er
schon
abgeschrieben

RACKO happy vorschau
Racko stammt aus einem Tierheim in Bratislava- dort war er als älterer , fast blinder Hundemann schon so gut wie abgeschrieben.
Vermittlungschancen gleich Null.
Immer wieder freuen wir uns , dass durch das Präsentieren einiger Notfellchen und Senioren auf unserer Homepage, doch die eine oder andere schwer zu vermittelnde Fellnase die Chance ihres Lebens bekommt.
So erging es Racko.

1 Racko happy mit babette
Er lebt jetzt bei Familie Lauer und genießt eine schöne Zeit.

Sein Frauchen berichtet:
Racko - eine ganz besonderer Hund zu Weihnachten Am Montag, den 05.12. haben wir (mein Mann, unsere siebzehnjährige Tochter und ich) unseren Racko, einen fast blinden, Schäferhundmischling bekommen.Er kommt aus einem Tierheim in der Slovakei,  wo er ein paar Monate verbracht hat, nachdem er irgendwo auf der Straße eingefangen wurde.Racko war so unendlich traurig, hatte keinen Lebenswillen mehr, hat nicht mehr gefressen und getrunken, war schon völlig abgemagert. Dadurch, dass er fast blind ist, musste er im Tierheim einzeln weggesperrt werden, da er sich gegen die anderen Hunde nicht wehren konnte.Als er bei uns ankam, war er so verängstigt, dass er sich zunächstst gar nicht anfassen ließ.Nach der ersten Bissen Hühnchenbrocken fasste er schon etwas Vertrauen, nur trinken wollte er nicht, weil er dass Wasser weder sehen noch riechen konnte. Ich bot ihm etwas Trockenfutter von unserer Babette (Dackelmischlingsdame aus Spanien, die wir seit 4 Jahren haben) an, was er zu meiner Freude auch nahm. Drei Stückchen Trockenfutter bekam er von nun an auch in seinen Trinknapf - undsiehe da, er trinkt seitdem sehr gerne...Mit viel Geduld (Frauchen redete tagelang mit Engelszungen auf ihn ein!), ganz viel Streicheln, Lob und vielen Leckerlis konnten wir nach und nach Vertrauen aufbauen. Frauchen zog  für  drei Nächte zu ihm ins Wohnzimmer - das hat enorm viel gebracht. Schon am ersten Abend kam er kurz zum Kuscheln ins Bett und ging dann  von sich aus  wieder auf sein Kissen. Er schlief fast gar nicht. Die zweite Nacht das gleiche Ritual, aber da war er schon viel ruhiger und entspannter im Schlaf. Am zweiten Tag gab er von sich aus Pfötchen, weil er mehr Streicheleinheiten wollte und am dritten Tag ein erstes vorsichtiges Schwanzwedeln. Am vierten Tag dann legte er sich das erste Mal auf den Rücken und auch beim Gassigehen schlich er nicht mehr über dem Boden, sondern zeigte erstes Selbstbewustsein.Am Anfang mussten wir ihn zum Gassigehen noch über die Stufe der Terassen tragen, vor allem, wenn Babette ihn anfangs mit ihrem Bellen beim Hineingehen erschreckt hat. Inzwischen meistert er das ganz souverän und hat einen ganz normalen Rhythmus. Schon vom zweiten Tag an signalisierte er uns, wenn er ein dringendes Bedürfnis hatte, indem er sich vor die Terrassentür stellte.Er hat sehr schnell gelernt sich zu orientieren und gehorcht schon sehr gut. Nur neue Geräusche erschrecken ihn noch und führen dazu, dass er kurzfristig die Orientierung verliert.Am Ende der Woche zeigte er nach und nach immer mehr seine Freude durch kräftiges Schwanzwedeln, manchmal Anspringen und Küsschen geben, vor allem wenn er kurz mal alleine im Haus war, wie ein ganz normaler Hund eben. Auch Babette freut sich inzwischen und gestern haben die beiden das erste Mal zusammen gespielt.Diese schnellen Fortschritte sind so unglaublich, aber vor allem unglaublich schön.Ein schöneres Weihnachtsgeschenk gibt es für uns nicht!
RACKO happy

Autor: Diana Steinberger -- 17.12.2011 18:01:06

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